21. Februar 2025
Elektromobilität in NRW: 5.000 Euro Förderung für Elektro-Autos – Ideal für Carsharing, Pflegedienste und Kommunen
Nordrhein-Westfalen (NRW) setzt ein starkes Zeichen für die Elektromobilität und unterstützt ab sofort ambulante soziale Dienste, Carsharing-Anbieter und Kommunen mit einer Förderung von 5.000 Euro pro elektrisch betriebenen Kleinst- oder Kleinwagen. Zudem fördert das Land den Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie die notwendigen Netzanschlüsse.
Förderung im Detail
Das Programm „progres.nrw – Emissionsarme Mobilität“ stellt in diesem Jahr insgesamt 14 Millionen Euro für die Elektromobilität bereit. Neben der Fahrzeugförderung liegt ein Schwerpunkt auf dem Ausbau der Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern und Arbeitsstätten, um Mieterinnen, Mieter und Beschäftigte beim Umstieg auf Elektromobilität zu unterstützen. Die Förderung für Ladepunkte wurde von zuvor maximal 1.000 Euro auf jetzt bis zu 1.500 Euro pro Ladepunkt erhöht.
Die NRW-Förderung gilt für den Kauf, das Leasing (mit Leasingsonderzahlung) und die Langzeitmiete (mit Mietsonderzahlung) von Batterieelektrofahrzeugen und Brennstoffzellenfahrzeugen der Klasse M1 (Pkw).
Gefördert werden ausschließlich Fahrzeuge, die laut Kraftfahrtbundesamt den Segmenten „Minis“ und „Kleinwagen“ zuzuordnen sind. Je Antragsberechtigtem können grundsätzlich maximal zehn Fahrzeuge gefördert werden.
Für den Aufbau von Ladeinfrastruktur für E-LKW wurde der Förderhöchstbetrag von 10.000 Euro auf 50.000 Euro pro Ladepunkt angehoben. Zudem wurde die Antragstellung vereinfacht, sodass nur noch ein Antrag für Ladeinfrastruktur und Netzanschluss erforderlich ist.
Für leichte Nutzfahrzeuge (bis 3,5 Tonnen) können Kommunen eine Förderung in Höhe von 20 Prozent der Fahrzeugkosten bis maximal 8.000 Euro pro Batterieelektro- oder Brennstoffzellenfahrzeug erhalten. Die Förderhöhe für schwere Nutzfahrzeuge (über 3,5 Tonnen) beträgt 50 Prozent der Investitionsmehrkosten bis maximal 200.000 Euro je Fahrzeug.
Passende Modelle von ARI Motors
ARI Motors bietet eine Reihe von Elektrofahrzeugen, die optimal von dieser Förderung profitieren können:
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ARI 901: Ein vielseitiges Elektro-Nutzfahrzeug mit größerer Kapazität und diverse Aufbauoptionen für vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
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ARI 1710: Elektrotransporter der "Sprinterklasse" mit bis zu 415 km Reichweite und Schnellladen.
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ARI Bruni (M1 Version): Ein wendiges, kompaktes Elektroauto, ideal für den Stadtverkehr und kurze Strecken. Aktuell jedoch nur als L7e Version erhältlich. Die M1-Variante befindet sich zur Zeit in der Beantragung und wird bald verfügbar sein.
Diese Modelle sind besonders geeignet für Pflegedienste, Carsharing-Anbieter und kommunale Einrichtungen, die ihre Flotten auf umweltfreundliche Fahrzeuge umstellen möchten.
Stimmen aus der Politik
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur betont: „Wir stehen zu unserer Verantwortung und machen ernst bei der Antriebswende. Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur legt Nordrhein-Westfalen bereits hohes Tempo vor. Angesichts höherer Preise für kleine E-Autos lohnt sich der Umstieg für Betreiber von Flotten mit vielen Kleinfahrzeugen noch nicht. Hier setzen wir mit unserer neuen Förderung an. Klar ist aber auch: Es müssen schnell mehr bezahlbare Elektrokleinwagen auf den Markt kommen, damit diese aus eigener Kraft wirtschaftlich werden.“
Fazit
Mit der neuen Förderung erleichtert Nordrhein-Westfalen den Umstieg auf Elektromobilität erheblich. ARI Motors steht bereit, mit passenden Elektrofahrzeugen die Bedürfnisse von sozialen Diensten, Carsharing-Anbietern und Kommunen zu erfüllen. Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit, von den Fördermitteln zu profitieren und Ihre Flotte nachhaltig zu gestalten.