Hier finden Sie das Magazin mit Themen rund um die ARI Motors Elektrofahrzeuge und Informationen zur Elektromobilität.

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Magazin für Elektromobilität von ARI Motors

![Screenshot 2020-ARI 345-Logistra.png](https://ari-motors-v2-uploads.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Screenshot_2020_ARI_345_Logistra_f3fbaa9226.png)

 

Logistra, das Praxismagazin für Nfz-Fuhrpark und Lagerlogistik, stellt das elektrische Lastenmoped ARI 345 in einem Beitrag zum Thema “City-Logistik” vor. Verwiesen wird auch auf den günstigen Preis, optionales Zubehör sowie die Ladezeit. [Mehr dazu](https://logistra.de/news/nfz-fuhrpark-lagerlogistik-intralogistik-city-logistik-elektrisches-lasten-kleinkraftrad-ari-345-57835.html)

 

Logistra ist ein deutsches und IVW-geprüftes Fachmagazin für Nutzfahrzeug-Fuhrparks und Lagerlogistik und gehört zur Münchner Huss-Unternehmensgruppe. Es informiert über Lösungen und Produkte, mit denen Lager, Versand und Verteilerverkehr optimiert werden können. Dabei beschäftigt es sich u.a. mit Regalsystemen, Lagertechnik, Flurförderfahrzeugen und Kommissionierung. Aber auch AutoID, Handhelds und Lagersoftware sind Gegenstand des Logistik-Magazins.Zudem bietet es seinen Lesern spannende Testberichte zu ausgewählten Fahrzeugen sowie Tipps zu Flottenmanagement, Versand, Fuhrpark und Telematik. Auch zu Fahrzeugen von ARI Motors veröffentlicht Logistra regelmäßig Testberichte, Rezensionen oder andere Presse-Referenzen.

Wie "Logistra" berichtet, hat ARI Motors seine Produktpalette um das Lasten-Kleinkraftrad, ARI 345, erweitert.

Logistra nennt ARI 345 “dreirädrigen Lastenträger”

Gerade im Jahr 2023 ist Strom kostbarer denn je. Mit dem steigenden Anteil an erneuerbarer Energie und elektrischen Fahrzeuge auf den Straßen wird es immer wichtiger, eine zuverlässige und effiziente Methode zur Energieversorgung zu entwickeln. Das bidirektionale Laden bietet hier eine vielversprechende Lösung. 

 

## Doch was bedeutet bidirektionales Laden und warum ist es für die Zukunft so relevant?

 

Bidirektionales Laden oder bidirektionales Energiemanagement ist eine Technologie mit der Möglichkeit, dass ein Elektrofahrzeug nicht nur Strom aus einer Steckdose aufnimmt, sondern auch Strom zurück in das Stromnetz einspeisen kann. Der Ladevorgang funktioniert demnach in beide Richtungen. So kann beispielsweise der Akku eines Elektrofahrzeuges an einem sonnigen Tag über die heimische PV-Anlage voll aufgeladen werden. Wer keinen großen Stromspeicher an der Photovoltaik-Anlage besitzt, kann mit bidirektionalem Laden die Batterie des Fahrzeugs nutzen. Am Abend, wenn die Sonne verschwunden ist, lässt sich der Stromspeicher des E-Autos nutzen, um die eigenen vier Wände mit Strom zu versorgen. Der Vorteil ist hier, dass der überschüssige Strom nicht zu einem festen Tarif ins Stromnetz eingespeist wird. Der Tarif, nach dem eingespeist wird, ist oft auch niedriger als der Preis, den Verbraucherinnen und Verbraucher für Strom zahlen. Hausbesitzer können so gänzlich autark von Stromanbietern ihre selbst produzierte Energie verwerten. Außerdem lässt sich so die große Kapazität des Akkus der Fahrzeuge nutzen. Die stationären Stromspeicher, die mit vielen PV-Anlagen kommen sind häufig kleiner und bieten weniger Kapazität. 
Auch in anderen Szenarien kann die Technologie von Nutzen sein. So könnten beispielsweise liegen gebliebene Elektrofahrzeuge, denen der Strom ausgegangen ist, durch andere wieder aufgeladen werden. 

 

## Was ist entscheidend für bidirektionales Laden? 
 
Um bidirektionales Laden umzusetzen, müssen sowohl das Elektrofahrzeug als auch die Wallbox, die den Strom bereitstellt, für die entsprechende Technologie ausgelegt sein. Da die Batterie des Fahrzeuges mit Gleichstrom und das Netz mit Wechselstrom arbeitet, werden spezielle Wallboxen mit Wechselrichter oder Wechselrichter in den Fahrzeugen benötigt. Ebenso ist der Kommunikationsstandard bzw. der Steckertyp des Fahrzeugs entscheidend. Aktuell funktioniert dies vor allem beim CHAdeMo-Standard, der hauptsächlich in asiatischen Autos verbaut ist. Bald wird dies aber auch mit dem Combined Charging System (CCS-Stecker) möglich sein. 
 
Technisch sind die ARI Motors Fahrzeuge der Baureihe 458 und 901 sowie die Personenfahrzeuge dazu schon in der Lage. Doch bidirektionales Laden ist etwas komplexer und so sind weitere Rahmenbedingungen entscheidend. 
 

## Auch Stromanbieter und Politik müssen an einem Strang ziehen
 
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Zustimmung des Stromversorgers, da bidirektionales Laden im großen Stil eine Überarbeitung der bestehenden Strominfrastruktur erfordert. Stromversorger müssen sicherstellen, dass das Netz für die zusätzlichen Strommengen ausgelegt ist und dass der zurückgegebene Strom sicher ins Netz eingespeist werden kann. 
Ebenso spielen politische Entscheidungsträger eine wichtige Rolle bei der Förderung und Regulierung von bidirektionalem Laden. Um die Technologie zu unterstützen müssen hier Anreize für Stromversorger, Hersteller und Elektrofahrzeugbesitzer geschaffen werden. Außerdem braucht es Vorschriften, welche die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Technologie gewährleisten.
 

In der Zukunft wird bidirektionales Laden eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer nachhaltigen und effizienten Energieversorgung spielen. Es bietet eine Möglichkeit, überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen zwischenzuspeichern und erst dann zu verwerten, wenn diese wirklich gebraucht wird. Unsere Autos stehen den Großteil des Tages herum. Wir müssen daher die Zwecke eines Fahrzeugs neu denken. Bis die Technologie jedoch einem breite Anwendung findet, wird es noch einige Zeit brauchen. 

 

Sichern Sie sich schon heute ein Fahrzeug mit der Möglichkeit zum bidirektionalen Laden. 
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bidirektionales Laden mit ARI Motors Elektrofahrzeugen.jpg

Warum die Batterien von E-Autos in Zukunft das Stromnetz und die Geldbörse nachhaltig entlasten - Bidirektionales Laden mit den ARI Motors Fahrzeugen

Camping liegt voll im Trend, und der [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902?argument=/elektroautos) bietet dank seines großen Kofferraums und der Anhängerkupplung optimale Voraussetzungen dafür. Wir haben das Experiment gewagt und sind nach Delitzsch zur QEK Junior Schmiede gefahren, um einen QEK Junior Wohnwagen an unseren ARI 902 anzuhängen. Das Ergebnis war beeindruckend: Der leichte GFK-Wohnwagen passt perfekt und lässt sich mühelos an- und abkuppeln.

 

### Praktische Vorteile des QEK Junior Wohnwagens

 

Der QEK Junior Wohnwagen überzeugt durch seine Leichtigkeit und einfache Handhabung. Mit einer Breite von 1,92 m und einem Hubdach bietet er ausreichend Platz und Komfort. Die Liegefläche kann zur Sitzecke umgebaut werden, ideal für bis zu vier Personen. Der [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902) und der Wohnwagen harmonieren optisch und praktisch perfekt, was das Gespann ideal für Campingausflüge macht.

 

### Fahrkomfort und Stromversorgung

 

Der [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902) hat keine Mühe, den Wohnwagen zu ziehen. Dank der großen Fenster im Wohnwagen und der Rückfahrkamera im ARI bleibt die Übersicht jederzeit gewahrt. Ein großer Vorteil ist die Stromversorgung auf Campingplätzen, die das Laden des Elektroautos über Nacht ermöglicht.

 

### Der zweisitzige ARI 902: Varianten für jeden Bedarf

 

Der zweisitzige ARI 902 ist ein wahrer Charmeur und passt perfekt zu Ihrem Leben. Erhältlich in drei Varianten: das preiswerte Einstiegsmodell [ARI 902 Pure](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902-pure), der Lasten-Mini [ARI 902 Cargo](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902-cargo) mit Trenngitter und Holz-Laderaum und der komfortable [ARI 902 Comfort](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902-comfort) mit Servolenkung, Klimaanlage und Fahrerassistenzsystemen. Der 902 ist der ideale urbane Begleiter mit Energiekosten von nur 2,80 Euro auf 100 Kilometer und passt in jede Parklücke.

 

![ARI 902 mit QEK-Junior Wohnanhänger](https://ari-motors-v2-uploads.s3.eu-central-1.amazonaws.com/902_mit_QEK_b483bab063.jpeg)

 

### Der QEK Junior: Ein Kult-Wohnanhänger

 

Der QEK Junior ist ein einachsiger Wohnanhänger mit selbsttragendem, nur im Bereich der Fensterlinie isolierten Polyesteraufbau mit Hubdach. Ursprünglich für eine drei- bis vierköpfige Familie konzipiert, wird er heute meist von zwei Personen genutzt. Der QEK Junior stammt aus der DDR und wurde zusammen mit den Modellen QEK Aero und QEK 325 von 1974 bis 1990 produziert. In Delitzsch gibt es eine Restaurationswerkstatt, bei der wir uns einen QEK Junior ausleihen durften.

 

### Fazit: Camping mit dem ARI 902

 

Das Experiment zeigt: Mit dem [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902) kann man problemlos campen. Die Kombination aus kleinen, wendigen Fahrzeug und leichtem Wohnwagen bietet Flexibilität und Komfort. Probieren Sie es selbst aus und konfigurieren Sie Ihren ARI 902 für den nächsten Campingurlaub!

 

Besuchen Sie die Webseite der [QEK Junior Schmiede](https://www.qek-junior-schmiede.de/) für mehr Informationen oder konfigurieren Sie sich gleich Ihr [ARI 902 Wunschfahrzeug](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902?argument=/elektroautos).

Umweltfreundlicher Campingurlaub mit dem ARI 902 Elektroauto und QEK-Junior Anhänger

Radikale Verfechter von Benzinern und Dieselfahrzeugen dürften langsam nervös werden. Denn im Rennen um die Verkaufszahlen haben E-Autos im Jahr 2022 weltweit deutlich aufgeholt und den Vorsprung der konventionellen Riege erkennbar schrumpfen lassen!

 

## 1) Weltweit: Deutlicher Anstieg des Absatzes von Elektrofahrzeugen

 

Ganze 16 % mehr Verkäufe konnte der globale Elektrofahrzeug-Sektor im Vergleich zum Jahr 2021 verbuchen. Hauptabsatzmärkte sind dabei China, gefolgt von Europa und dem Nahen Osten. Allesamt erreichten nach einem kurzen Knick in der ersten Jahreshälfte 2021, der mit gestiegenen Stromkosten infolge des Ukraine-Kriegs erklärbar ist, signifikant höhere Verkaufszahlen als noch im Vorjahr.

 

Besonders deutlich fiel der Anstieg in China aus, wo der Anteil von Elektrofahrzeugen am gesamten Fahrzeugabsatz im Jahr 2022 auf 29 % gestiegen ist und damit ganze 9% höher lag als im Jahr 2021, als Elektrofahrzeuge nur 20 % aller Neuwagenverkäufe ausmachten.

 

Aber auch im Mittleren Osten ist der Absatz von Elektrofahrzeugen erkennbar angestiegen. Dort hat sich der Anteil von Elektrofahrzeugen am Gesamtabsatz von 3 % auf 6 % erhöht und damit geradezu verdoppelt.

 

## 2) Deutschland: Einflussreicher Global Player mit Ladeschwäche

 

- **Ausbau der Vorreiterrolle in der Herstellung & dem Verkauf von Elektrofahrzeugen**

 

Im Ranking des EV Charging Index, angeführt von China, steht Deutschland auf Platz 2, gefolgt von den USA, den Niederlanden und Norwegen.
Damit nimmt es unter den Global Playern der Autobranche eine führende Rolle ein, die sich vor allem am wachsenden Anteil von Elektrofahrzeugen am Gesamtabsatz ablesen lässt. Dieser ist im Jahr 2022 auf 37 % angestiegen.

 

Dieser doch sehr markante Anstieg ist zum Teil auf staatliche Fördermaßnahmen und Steuererleichterungen zurückzuführen, welche den Umstieg auf nachhaltige Elektrofahrzeuge finanziell belohnen.

 

Doch auch die gewachsene Auswahl an Elektrofahrzeugen durch die Einführung neuer Modelle sorgt für mehr Absatz. Zudem ermöglichen technologische Fortschritte größere Reichweiten, effizientere Batterien und kürzere Ladezeiten. Dies unterstützt den Abbau von Kaufhemmnissen und sorgt dafür, dass Elektrofahrzeuge zunehmend als praktisch und unkompliziert wahrgenommen und als Alltagsfahrzeug in Betracht gezogen werden.

 

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- **Nachholbedarf bei Ausbau der Ladeinfrastruktur**

 

Was die Ladeinfrastruktur betrifft, kommt Deutschland seiner globalen Führungsrolle derzeit noch nicht ausreichend nach. So findet sich im EV Charging Index 2023 dieses Zitat:

 


>„EV Adoption in Germany is strong, but growth in public charging network is not keeping pace.”

 

Dass der Ausbau der Ladenetzes in Deutschland dem allgemeinen Trend zur Elektrifizierung der Autobranche hinterherhinkt, zeigt sich u.a. an der sogenannten „vehicle to point rate“ (Fahrzeuge pro Ladesäule). Diese liegt in Deutschland bei 26 Autos pro Ladepunkt und damit deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 16 Fahrzeugen pro Ladepunkt.

 

Dass dies dem tatsächlichen Bedarf nicht entspricht, wird ersichtlich, wenn man einen Blick auf die realen Ladegewohnheiten und –erwartungen von Elektroautobesitzern in Deutschland wirft.
So bekunden beachtliche 90 % der befragten E-Auto-Besitzer auf öffentliche Ladestationen angewiesen zu sein. Mehr als 30 % suchen zudem mindestens 3-mal wöchentlich eine Ladesäule auf, um Ihr Fahrzeug aufzuladen.

 

Das Vorhandensein von ausreichend Ladepunkten entscheidet folglich wesentlich darüber, ob das Halten eines Elektrofahrzeugs als „einfach und unkompliziert“ oder als „aufwändig und anstrengend“ empfunden wird. Ein Abwägen, das, wenn es ungünstig ausfällt, dem Kauf eines Elektrofahrzeugs entgegenstehen kann!

 

Insofern ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein wichtiger Hebel zur Förderung der E-Mobilität und sollte entsprechend genutzt werden.

 

## 3) Wie Ladeinfrastruktur sein sollte und wer den Ausbau vorantreiben kann 

 

- **Ladepunkte entlang von Transportrouten und an Alltagsorten**

 

An Vorschlägen zum Ausbau des Ladenetzes mangelt es nicht. Entscheidend ist laut EV Charging Index, Ladesäulen dorthin zu bringen, wo viele Elektrofahrzeuge unterwegs sind. Also zum Beispiel entlang typischer Transportrouten.

 

Ausreichend Ladepunkte braucht es aber auch da, wo Fahrer von Elektrofahrzeugen sich häufig aufhalten. An typischen Alltags-Orten also, wie zum Beispiel am Arbeitsplatz oder vor Einkaufscentern. Da der Arbeitsort als beliebtester Ladeort gilt, sind insbesondere Arbeitgeber gefragt, ihr Gestaltungspotential hier wahrzunehmen.

 

- **Zusammenarbeit von Autoherstellern & anderen Akteuren zur Entwicklung eines „Energie-Ökosystems“**

 

Haupttreiber des Ladeinfrastruktur-Ausbaus sind derzeit jedoch vor allem die Hersteller von Elektrofahrzeugen selbst. Zum einen, weil sie durch den Verkauf von Elektrofahrzeugen automatisch die Nachfrage steigern und dieser gerecht werden wollen. Und zum anderen, weil viele von ihnen zunehmend intensiver mit Energieunternehmen und anderen Akteuren zusammenarbeiten.

 

Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, innovative Lösungen zu entwickeln, um den Bedürfnissen der Kunden nach komfortablen, vielseitigen und effizienten Ladeoptionen entgegenzukommen. Bidirektionales Laden und Smart Charging sind dabei erst der Anfang.
Im Ganzen geht es darum, ein umfassendes und facettenreiches Energie-Ökosystem zu entwickeln und die Ladepunkte in dieses zu integrieren.

 

Nach Ansicht des Autors des EV Charging Index 2023 ist Deutschland dafür gut aufgestellt und sollte vorhandene Wettbewerbsvorteile ausspielen, um seiner Vorreiterrolle auch in dieser Hinsicht gerecht zu werden.

 

Jetzt erfahren, wie Sie Ihr Elektrofahrzeug schnell und effizient aufladen können! 

 

Quelle: [https://www.rolandberger.com/en/Insights/Publications/EV-Charging-Index-Expert-insight-from-Germany.html](https://www.rolandberger.com/en/Insights/Publications/EV-Charging-Index-Expert-insight-from-Germany.html)