Hier finden Sie das Magazin mit Themen rund um die ARI Motors Elektrofahrzeuge und Informationen zur Elektromobilität.

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Magazin für Elektromobilität von ARI Motors

![Screenshot 2022-Food Trucks-Top News.at.png](https://ari-motors-v2-uploads.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Screenshot_2022_Food_Trucks_Top_News_at_df93688389.png)

 

"Top News" weisen in einem Beitrag über die neuen Food Trucks von ARI Motors darauf hin, dass diese für jedes Gastro-Konzept individuell konfigurierbar sind und in Österreich mit bis zu 2600 Euro gefördert werden. [Mehr dazu](https://www.top-news.at/2022/01/26/ari-motors-elektrische-food-trucks-fuer-anspruchsvolle-caterer-und-gastronomen)

Die Food Trucks von ARI Motors sind individuell konfigurierbar und werden in Österreich gefördert, wie "Top News" berichten.

Top News berichten über individuell konfigurierbare Food Trucks von ARI Motors

Bei ARI Motors freuen wir uns über jede Geschichte, die zeigt, wie unser [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902) das Leben erleichtert. Ein besonderes Beispiel ist unser bisher ältester ARI-Besitzer, Edward John Piechocci aus 74653 Künzelsau-Schloß Stetten. Der 1927 geborene Elektromobilist nutzt seinen [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902) regelmäßig, um vom Betreuten Wohnen aus kleinere Ausflüge in die Stadt zu unternehmen.

 

Der [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902) bietet ihm die ideale Mobilitätslösung: Die kompakte ["Pure"-Variante](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902-pure) mit der kleinsten Akku-Version und einer Reichweite von 110 Kilometern erfüllt alle seine Bedürfnisse. Auch das Comfort-Paket sorgt für angenehmes Fahren. Besonders schätzt Herr Piechocci die einfache Lademöglichkeit über die Haushaltssteckdose. So ist sein ARI 902 jederzeit einsatzbereit und bietet ihm ein hohes Maß an Unabhängigkeit.

 

Mit einem kombinierten Verbrauch von nur 9,4 kWh pro 100 Kilometer und Kosten von gerade einmal 2,80 Euro pro 100 Kilometer (bei einem angenommenen Strompreis von 30 Cent pro kWh) ist der [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902) äußerst günstig im Unterhalt. Hinzu kommt die Steuerbefreiung bis mindestens 2030, was das Fahrzeug für ihn auch finanziell besonders attraktiv macht.

 

Doch nicht nur auf der Straße ist Edward John Piechocci aktiv: In seiner Freizeit begeistert er als leidenschaftlicher Opernsänger seine Mitbewohner bei dem jährlich stattfindenden Sommerkonzert der Seniorenresidenz Schloss Stetten. Auch dort wird sein Engagement und seine Lebensfreude deutlich.

 

Wir bei [ARI Motors](https://www.ari-motors.com) sind stolz, dass wir mit dem ARI 902 einen kleinen Beitrag zu seiner Mobilität und Lebensfreude leisten dürfen. Wir wünschen ihm weiterhin viele sichere und freudvolle Fahrten!

 

[**Wollen auch Sie nachhaltig unterwegs sein? Konfigurieren Sie Ihr ARI 902 Elektroauto und erleben Sie es bei einer kostenlosen Probefahrt!**](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902)

 

[Weitere Informationen zur Seniorenresidenz Schloss Stetten finden Sie hier!](www.schloss-stetten.de)

ARI 902 Elektroauto beim ältesten Kunden Schloss Stetten.jpeg

ARI 902 E-Auto im Einsatz bei ältestem ARI Besitzer in 74653 Künzelsau - Schloss Stetten

Unter einem Leicht-Elektro-Mobil (kurz: LEM) versteht man ein Leichtkraftfahrzeug mit vier Rädern der Fahrzeugklassen [L6e](https://www.ari-motors.com/magazin/haeufig_gestellte_fragen/fahrzeugklasse-l6e-alle-informationen-in-der-uebersicht) oder [L7e](https://www.ari-motors.com/magazin/haeufig_gestellte_fragen/leichtfahrzeuge-der-fahrzeugklasse-l7e-alle-informationen).

 

Es handelt sich dabei um ein elektrisch betriebenes Fahrzeug, das kleiner und leichter ist als ein konventioneller PKW oder Lastwagen.

 

In seiner Bauart steht es daher zwischen einem Elektrofahrrad und einem Elektromobil oder Elektroauto.

 

LEMs der Klassen [L6e](https://www.ari-motors.com/magazin/haeufig_gestellte_fragen/fahrzeugklasse-l6e-alle-informationen-in-der-uebersicht) und [L7e](https://www.ari-motors.com/magazin/haeufig_gestellte_fragen/leichtfahrzeuge-der-fahrzeugklasse-l7e-alle-informationen) werden sowohl im Gütertransport (z.B. [ARI 458](https://www.ari-motors.com/elektro-kleintransporter)) als auch in der Personenbeförderung eingesetzt (z.B. [ARI 452](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-452), [ARI 802](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-802), [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos/ari-902-pure)) und unterliegen spezifischen Gewichts-und Geschwindigkeitsbegrenzungen.


 

Verwandte Bezeichnungen für LEMs sind die Begriffe Light Electric Vehicle [(LEV)](https://www.ari-motors.com/magazin/neuigkeiten/levs-was-sind-light-electric-vehicles) und NEV Neighbourhood Vehicle[ (NEV)](https://www.ari-motors.com/magazin/neuigkeiten/nev-was-ist-ein-neighborhood-electric-vehicle). 

 

Einen Überblick zum Thema Leichtfahrzeuge finden Sie [hier](https://www.ari-motors.com/magazin/haeufig_gestellte_fragen/leichtfahrzeuge-l1-l7e-alle-fahrzeugklassen-in-der-uebersicht).

LEM: Was ist ein Leicht-Elektro-Mobil?

Wer an Indien denkt, denkt auch an Rikschas. Kleine zwei- oder dreirädrige Gefährte, mit denen Passagiere und Gepäck wendig durchs Gewimmel kutschiert werden. Bis vor Kurzem waren das hauptsächlich dieselbetriebene kleine Stinker, die jede Menge Lärm und Abgase verursachten. 

 

Doch es sieht ganz so aus, als ob es mit der Dominanz der Dieselrikschas bald vorbei sein könnte. Denn laut eines [Artikels von Quarz](https://qz.com/india-is-one-of-the-worlds-fastest-growing-ev-markets-1850790892) ist Indien einer der am schnellsten wachsenden Märkte für kleine Elektrofahrzeuge weltweit.

 

## Elektro-Rikschas: Kleine Stromer, große Fangemeinde

 

So schießen in dem südasiatischen Vielvölkerstaat derzeit Tech-Start-ups wie Pilze aus dem Boden und sorgen dafür, dass der Markt für Elektrofahrzeuge wächst und wächst. Ein Angebot, das immer mehr Inder nur zu gern annehmen. Vor allem, wenn es sich um zwei- oder dreirädrige Elektrofahrzeuge wie Roller, Rikschas oder Mopeds handelt. Diese machen mehr als 90 % der 2,3 Millionen Stromer aus, die in Indien derzeit unterwegs sind.

 

Die kleinen Dreiräder sind offensichtlich das beliebteste Fortbewegungsmittel Indiens und bleiben es auch. Nur dass sie jetzt eben bevorzugt als Stromer geordert werden. Gut zu erkennen daran, dass fast die Hälfte aller 2022 zugelassenen “Dreiräder” über einen Elektroantrieb verfügte!

 

## Vorteilskombi: Geringe Kosten, viele Ladepunkte

 

Dazu dürfte unter anderem ein 1,3 Billionen Dollar schweres Förderprogramm der indischen Regierung beigetragen haben, welches die Herstellung und den Kauf von Elektrofahrzeugen großzügig subventioniert. Aber auch die steigenden Kosten für Diesel und Benzin und die günstige Kostenbilanz von Elektrofahrzeugen sorgen dafür, dass immer mehr Inder sich für einen kleinen Stromer entscheiden.

 

Einer von ihnen ist Balaji Premkumar, ein 25 Jahre alter Auslieferungsfahrer, der seit Anfang des Jahres ein Elektrofahrzeug steuert. Damit ist er zwar noch die Ausnahme, denn an Kreuzungen ist er zumeist von benzinschluckenden Ratter-Rikschas umgeben.
Aber Kumar ist überzeugt davon, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis alle auf einen Stromer umsteigen. Denn diese seien einfach günstiger im Unterhalt. So könne er mit einer Akkuladung für 60 Rupien (umgerechnet 0,72 Cent) 80 Kilometer fahren. Um mit einem dieselbetriebenen Mobil ebenso weit zu kommen, müsse er mindestens 300 Rupien ausgeben, also das Fünffache!

 

Zudem gehe der kleine Stromer so gut wie nie kaputt, so Kumar, und da es an jeder Ecke Ladestationen gebe, habe er auch kein Problem mit der Reichweite. Offensichtlich profitiert Kumar wie viele andere Umsteiger in Indien von dem dichten Netz an Ladepunkten, deren Anzahl sich in den letzten zehn Jahren verzehnfacht hat. 

 

## Wechselspiel: Staatlicher Aufwand, private Visionen

 

Dass sich die Investitionen in die Förderung der E-Mobilität und den Ausbau der Ladeinfrastruktur lohnen, ist an Kumars Zukunftsvisionen gut abzulesen.
Diesem ist es längst nicht mehr genug, die elektrische Rikscha seines Arbeitgebers zum Ausliefern nutzen zu können. Nein, er träumt davon, sich ein eigenes kleines Elektrofahrzeug zu kaufen. Vielleicht auch gleich mehrere. Zum Vermieten zum Beispiel.

 

Bedarf dafür gäbe es sicher genug, denn für die Auslieferung von Waren und den Personentransport werden in Indien bevorzugt kleine zwei- und dreirädrige Fahrzeuge eingesetzt. Je günstiger und schneller diese unterwegs sind, umso besser.
Die Bereitschaft, auf E-Fahrzeuge zu setzen und die Mobilitätswende voranzubringen, ist also sowohl auf Seiten der indischen Regierung als auch auf Seiten der Endnutzer vorhanden.

 

## Schwachstellen: Fehlende Rohstoffe, fossiler Strom, unlautere Abbaumethoden 

 

Um auch zukünftig auf Elektrofahrzeuge setzen zu können, bedarf es jedoch ausreichender Vorräte an bestimmten Mineralien, die für die Herstellung der Batterien notwendig sind.
Daran allerdings mangelt es im Moment noch.

 

Ein weiteres Problem, das es langfristig zu lösen gilt, ist die Herkunft des Stromes für den Betrieb der Elektrofahrzeuge. Im Moment werden drei Viertel des Stroms in Indien noch aus fossilen Rohstoffen gewonnen. Zudem sind indische Minenbetreiber wiederholt dafür kritisiert worden, beim Abbau der für die Batterien benötigten Mineralien gegen geltende Richtlinien verstoßen zu haben.

 

## Zukunftspläne: Nachhaltige Methoden, erneuerbare Energien, klimaneutrales Indien

 

N.C. Thirumalai, vom Center for Study of Science, Technology and Technology mit Sitz in Bengaluru, verlangt deshalb von Minenbetreibern, dass diese zukünftig auf nachhaltige Abbaupraktiken achten.

 

Was die Umstellung auf „sauberen Strom“ betrifft, zeigt sich Thirumalai optimistisch. Es gäbe umfangreiche Bemühungen bezüglich der Umstellung auf erneuerbare Energien. Indirekte Emissionen von Elektrofahrzeugen dürften sich daher bald reduzieren.
Dafür spricht, dass Indien plant bis zum Ende des Jahrzehnts 500 Gigawatt „sauberer Energie“ bereitzustellen. Genug, um 300 Millionen indische Haushalte mit Strom zu versorgen. Zudem hat sich die indische Regierung zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2070 Net-Zero zu erreichen.

 

## Finanzhilfen: Günstige Kredite und Steuererleichterungen

 

Um die gesetzten Ziele zu verwirklichen, sind jedoch weitere finanzielle Maßnahmen nötig, um noch mehr Menschen den Zugang zu Elektromobilität zu ermöglichen. 

 

Nach Ansicht von Akshima Ghate, Mitarbeiterin einer Non-Profitorganisation für saubere Energie mit Sitz in Neu-Delhi, sind vor allem günstige Kredite und Steuererleichterungen probate Mittel, um die Verkaufszahlen nach oben zu treiben. Denn so hätten auch Geringverdiener die Chance, sich ein klimafreundliches Elektrofahrzeug zuzulegen.

 

## Role Models: zwei- und dreirädrige Stromer, nachhaltige Vorbilder

 

Zugleich ist Ghate davon überzeugt, dass Indien in Sachen Elektromobilität eine Vorreiterrolle für andere Länder einnehmen könne, die ebenfalls vorrangig auf zwei- und dreirädrige Fahrzeuge setzen, wie z.B. Indonesien, die Philippinen sowie einige afrikanische Länder. Dort könne das indische Vorbild in Sachen E-Mobilität und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzen.

 

## Fazit:

 

Indien ist einer der am schnellsten wachsenden Märkte für Elektrofahrzeuge weltweit. Mehr als 90 % der 2,3 Millionen in Indien zugelassenen Stromer entfallen auf günstigere zwei- oder dreirädrige Mobile, wie Mopeds, E-Roller oder Rikschas. Die indische Regierung unterstützt sowohl die Herstellung als auch den Kauf von Elektrofahrzeugen mit großzügigen Förderungen und arbeitet daran, nachhaltige Energiequellen zu erschließen, um seine Bevölkerung zukünftig mit „sauberer“ Energie zu versorgen und Indien bis zum Jahr 2070 zum sogenannten Net-Zero zu führen.
 
 
 
**Hinweis:**

Dieser Text beruht inhaltlich zu weiten Teilen auf diesem Artikel: 
[https://qz.com/india-is-one-of-the-worlds-fastest-growing-ev-markets-1850790892](https://qz.com/india-is-one-of-the-worlds-fastest-growing-ev-markets-1850790892)

 

Bild: Screenshot Elektro-Rikscha aus dem oben genannten [Artikel von Quarz.](https://qz.com/india-is-one-of-the-worlds-fastest-growing-ev-markets-1850790892)

 
 
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