Hier finden Sie das Magazin mit Themen rund um die ARI Motors Elektrofahrzeuge und Informationen zur Elektromobilität.

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Magazin für Elektromobilität von ARI Motors

![Screenshot ARI 901 Zepros.png](https://ari-motors-v2-uploads.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Screenshot_ARI_901_Zepros_1f3b83d80f.png)

 

Auf der Website von Zepros wird der ARI 901 als großer, rein elektrisch angetriebener Transporter mit hoher Zuladung, großer Reichweite und günstigem Preis vorgestellt. Als “besonders praktisches Zubehör” wird das optionale Solarpanel angeführt. [Mehr dazu](https://www.zepros.fr/ari-901-nouvel-utilitaire-electrique-pour-toutes-les-utilisations--97840)

Zepros berichtet über den vielseitigen E-Transporter ARI 901 und dessen hohe Reichweite und Zuladung.

Zepros betrachtet ARI 901 als günstigen und effizienten E-Transporter mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten

Gerade im Jahr 2023 ist Strom kostbarer denn je. Mit dem steigenden Anteil an erneuerbarer Energie und elektrischen Fahrzeuge auf den Straßen wird es immer wichtiger, eine zuverlässige und effiziente Methode zur Energieversorgung zu entwickeln. Das bidirektionale Laden bietet hier eine vielversprechende Lösung. 

 

## Doch was bedeutet bidirektionales Laden und warum ist es für die Zukunft so relevant?

 

Bidirektionales Laden oder bidirektionales Energiemanagement ist eine Technologie mit der Möglichkeit, dass ein Elektrofahrzeug nicht nur Strom aus einer Steckdose aufnimmt, sondern auch Strom zurück in das Stromnetz einspeisen kann. Der Ladevorgang funktioniert demnach in beide Richtungen. So kann beispielsweise der Akku eines Elektrofahrzeuges an einem sonnigen Tag über die heimische PV-Anlage voll aufgeladen werden. Wer keinen großen Stromspeicher an der Photovoltaik-Anlage besitzt, kann mit bidirektionalem Laden die Batterie des Fahrzeugs nutzen. Am Abend, wenn die Sonne verschwunden ist, lässt sich der Stromspeicher des E-Autos nutzen, um die eigenen vier Wände mit Strom zu versorgen. Der Vorteil ist hier, dass der überschüssige Strom nicht zu einem festen Tarif ins Stromnetz eingespeist wird. Der Tarif, nach dem eingespeist wird, ist oft auch niedriger als der Preis, den Verbraucherinnen und Verbraucher für Strom zahlen. Hausbesitzer können so gänzlich autark von Stromanbietern ihre selbst produzierte Energie verwerten. Außerdem lässt sich so die große Kapazität des Akkus der Fahrzeuge nutzen. Die stationären Stromspeicher, die mit vielen PV-Anlagen kommen sind häufig kleiner und bieten weniger Kapazität. 
Auch in anderen Szenarien kann die Technologie von Nutzen sein. So könnten beispielsweise liegen gebliebene Elektrofahrzeuge, denen der Strom ausgegangen ist, durch andere wieder aufgeladen werden. 

 

## Was ist entscheidend für bidirektionales Laden? 
 
Um bidirektionales Laden umzusetzen, müssen sowohl das Elektrofahrzeug als auch die Wallbox, die den Strom bereitstellt, für die entsprechende Technologie ausgelegt sein. Da die Batterie des Fahrzeuges mit Gleichstrom und das Netz mit Wechselstrom arbeitet, werden spezielle Wallboxen mit Wechselrichter oder Wechselrichter in den Fahrzeugen benötigt. Ebenso ist der Kommunikationsstandard bzw. der Steckertyp des Fahrzeugs entscheidend. Aktuell funktioniert dies vor allem beim CHAdeMo-Standard, der hauptsächlich in asiatischen Autos verbaut ist. Bald wird dies aber auch mit dem Combined Charging System (CCS-Stecker) möglich sein. 
 
Technisch sind die ARI Motors Fahrzeuge der Baureihe 458 und 901 sowie die Personenfahrzeuge dazu schon in der Lage. Doch bidirektionales Laden ist etwas komplexer und so sind weitere Rahmenbedingungen entscheidend. 
 

## Auch Stromanbieter und Politik müssen an einem Strang ziehen
 
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Zustimmung des Stromversorgers, da bidirektionales Laden im großen Stil eine Überarbeitung der bestehenden Strominfrastruktur erfordert. Stromversorger müssen sicherstellen, dass das Netz für die zusätzlichen Strommengen ausgelegt ist und dass der zurückgegebene Strom sicher ins Netz eingespeist werden kann. 
Ebenso spielen politische Entscheidungsträger eine wichtige Rolle bei der Förderung und Regulierung von bidirektionalem Laden. Um die Technologie zu unterstützen müssen hier Anreize für Stromversorger, Hersteller und Elektrofahrzeugbesitzer geschaffen werden. Außerdem braucht es Vorschriften, welche die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Technologie gewährleisten.
 

In der Zukunft wird bidirektionales Laden eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer nachhaltigen und effizienten Energieversorgung spielen. Es bietet eine Möglichkeit, überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen zwischenzuspeichern und erst dann zu verwerten, wenn diese wirklich gebraucht wird. Unsere Autos stehen den Großteil des Tages herum. Wir müssen daher die Zwecke eines Fahrzeugs neu denken. Bis die Technologie jedoch einem breite Anwendung findet, wird es noch einige Zeit brauchen. 

 

Sichern Sie sich schon heute ein Fahrzeug mit der Möglichkeit zum bidirektionalen Laden. 
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bidirektionales Laden mit ARI Motors Elektrofahrzeugen.jpg

Warum die Batterien von E-Autos in Zukunft das Stromnetz und die Geldbörse nachhaltig entlasten - Bidirektionales Laden mit den ARI Motors Fahrzeugen

Einfach hinfahren und loslegen: Kein Akt für den neuen [ARI 1570 mit Arbeitsbühne](/elektro-geraetetraeger/ari-1570-mit-arbeitsbuehne)! Mit 70 km/h Höchstgeschwindigkeit ist der fahrbare Geräteträger zügig vor Ort, wenn es gilt, Wartungs-, Instandhaltungs- oder Reinigungsarbeiten kurzfristig über die Bühne zu bringen. Weder bedarf es dafür eines Transportfahrzeugs noch eines aufwändigen Gerüsts, denn der elektrische Handlanger mit 1500 kg Nutzlast ist ebenso unabhängig wie leistungsstark.

 

**Verlässliche Wanderbühne: Überregional einsetzbar, autonom und kräftig**

 

Mit bis zu 170 km Reichweite kann die [erste E-Arbeitsbühne mit Straßenzulassung](/elektro-geraetetraeger/ari-1570-mit-arbeitsbuehne) von Einsatzort zu Einsatzort pendeln und auch entferntere Ziele erreichen. Dank ihres hocheffizienten 35 kW-Wechselstrommotors und der leistungsstarken LifePo-Batterie mit 20-33,2 kWh ist sie zudem in der Lage, die elektrisch-hydraulische Pumpe komplett autonom zu steuern.

 

Der 11 m lange Kranarm kann daher bis zu 200 kg Korblast stemmen und Einsatzpersonal und Materialien auf Arbeitshöhe bringen, ohne auf eine Steckdose angewiesen zu sein. Die stabil gebaute Aluminiumkonstruktion des Tragekorbs und ein robustes Geländer sorgen dabei für die Sicherheit von Mensch und Gut, während 4 hydraulische Stützen die nötige Standfestigkeit des 2000 kg-Fahrzeugs garantieren.

 

**Sauberer Geländegänger: elektrisch, hallentauglich und geländegängig**

 

Jenseits seiner elektrischen Hubkraft zeichnet sich der [ARI 1570 mit Arbeitsbühne](/elektro-geraetetraeger/ari-1570-mit-arbeitsbuehne) vor allem durch seine gleichzeitige Eignung für den Innen- und Außenbereich aus. Denn dank seines emissionsfreien E-Antriebs kann er auch in Werks- und Lagerhallen zum Einsatz kommen, ohne dabei Mitarbeiter oder empfindliche Waren durch Abgase zu beeinträchtigen. Damit erübrigt sich das sonst notwendige Warten auf das Schichtende und notwendige Wartungs- oder Reparatureinsätze können sofort und ohne Zeitverzug erledigt werden.

 

Da der [ARI 1570](/elektro-geraetetraeger) zudem über robuste Starrachsen, belastbare Blattfedern sowie 306 mm Bodenfreiheit verfügt, ist er auch für den Einsatz auf unwegsamem Gelände gerüstet. Deshalb eignet er sich ebenso für Einsätze im Wald, auf unbefestigtem Terrain oder auf holprigen Pisten. Selbst moderate Anstiege nimmt er dank 20 % Steigfähigkeit gelassen und überwindet diese, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren.

 

**Mobile Höhenassistenz: zupackend, höhentauglich und vielseitig einsetzbar**

 

Wie Thomas Kuwatsch, Mitgründer und CFO von ARI Motors, festhält, richtet sich das elektrische Arbeitsbühnenfahrzeug in erster Linie an Handwerker oder Dienstleister, die regelmäßig in der Höhe arbeiten:

 

„Mit dem ARI 1570 mit Arbeitsbühne wollen wir all jene unterstützen, die berufsbedingt oft hoch hinaus müssen und dafür nicht erst ein Gerüst aufbauen wollen. Also zum Beispiel Baumpfleger. Oder Maler, die eine Decke ausbessern oder eine Fassade streichen wollen. Oder Elektriker, die eine Beleuchtungsanlage reparieren müssen und da mit einer Leiter nicht nah genug rankommen. Eben alle, die einen kräftigen Handlanger gebrauchen können, den sie nicht erst mühsam von A nach B manövrieren müssen und der sowohl drin als auch draußen klarkommt.“

 

Dank seiner elektrischen Stärke und seines mobilen Charakters ist der [ARI 1570 mit Arbeitsbühne](/elektro-geraetetraeger/ari-1570-mit-arbeitsbuehne) damit das passende Fahrzeug für alle, die Instandhaltungs- oder Wartungsarbeiten zeitnah, klimafreundlich und unkompliziert erledigen wollen.

ARI 1570 mit Kranarm und Alu-Korb: Die erste elektrische Arbeitsbühne mit Straßenzulassung!

**Mit dem Auto zur Arbeit oder zum Kunden, danach die Kinder von Schule und Kindergarten abholen, schnell noch einkaufen und ab nach Hause: So ungefähr sieht der Alltag der meisten Autobesitzer*innen aus. Lange Strecken? Eher selten. Was die Frage aufwirft: Wie viel Reichweite brauche ich wirklich? Müssen es unbedingt drei-, vierhundert Kilometer sein? Oder reicht vielleicht auch eine kleinere Batterie? Genau darum soll es in diesem Artikel gehen.**

 

Sie erfahren:

 

- Warum eine höhere Reichweite nicht automatisch besser ist
- Wovon es abhängt, wie viel Reichweite Sie brauchen
- Warum sich E-Autos mit kleinerer Reichweite mehrfach bezahlt machen
- Wie viel Reichweite Sie wirklich brauchen

 

## Warum eine höhere Reichweite nicht automatisch besser ist

 

- **Lieber auf Nummer sicher?**

Wie viel Reichweite hat es? Das ist mit Abstand die am häufigsten gestellte Frage beim Kauf eines E-Autos. Ist ja auch verständlich, denn wer will schon mit seinem Stromer irgendwo in der Pampa liegen bleiben? Genau, keiner! Also lieber auf Nummer sicher gehen und ein Elektroauto mit Riesen-Reichweite wählen? Klingt erstmal logisch, macht aber nur bedingt Sinn.

 

- **Mehr Reichweite fällt ins Gewicht**

Denn, was viele vergessen: Eine höhere Reichweite bedeutet auch eine größere Batterie oder gleich mehrere davon. Und die fallen ordentlich ins Gewicht! Was dann dafür sorgt, dass der Verbrauch ansteigt. Denn ein schweres Fahrzeug kommt ja weniger schnell ins Rollen, braucht also mehr Antriebsenergie als ein leichter Flitzer, der quasi fast von alleine los segelt.

 

- **Wie der Alltag so die Reichweite**

Also eins zu null für kleinere Batterien und geringere Reichweiten? Nun, ganz so pauschal lässt sich das nicht beantworten. Denn was für Sie persönlich die bessere Wahl ist, hängt ganz entschieden davon ab, was Sie mit Ihrem Stromer vorhaben. Beziehungsweise davon, wie Ihr Alltag aussieht.

 

## Wovon es abhängt, wie viel Reichweite Sie brauchen

 

- **Kurzstrecke und Stadt - kleinere Reichweite genügt**

Wenn Ihr Alltag vor allem daraus besteht, zur Arbeit zu pendeln oder von Kundentermin zu Kundentermin, mit ein paar Abstechern zum Supermarkt und zum Kindergarten – dann? Ja, dann brauchen Sie eigentlich keine 400 Kilometer Reichweite. Weil Sie so maximal auf 80 Kilometer pro Tag kommen. MAXIMAL, wie gesagt. Beim deutschen Durchschnittsfahrer sind es noch weniger, also höchstens 40-50 Kilometer. Und die bieten Ihnen sogar die allerkleinsten Elektrofahrzeuge, wie zum Beispiel der ARI 345.

 

Etwas größere Modelle, wie z.B. der ARI 458 oder der ARI 902 verfügen selbst mit dem kleinsten Akku bereits über 100-120 km Reichweite, also circa das Doppelte dessen, was ein durchschnittlicher Autofahrer täglich braucht. Mehr geht natürlich immer. Die Frage ist: Muss das eigentlich sein? Oder ist eine kleinere Reichweite vielleicht vollkommen ausreichend für Ihre Bedürfnisse?

 

- **Langstrecken - höhere Reichweite empfehlenswert**

Anders sieht es natürlich aus, wenn Sie täglich Hunderte Kilometer auf der Autobahn zurücklegen. Weil Sie vielleicht im Außendienst arbeiten und Termine in ganz Deutschland haben. Dann wäre es schon sinnvoller, auf eine größere Reichweite zu setzen, denn klar, für Langstreckenfahrer lohnt sich ein leistungsstärkerer Akku definitiv. Es sei denn, Sie wollen regelmäßig anhalten und verschiedene Ladestützpunkte kennenlernen.

 

## Warum sich Elektroautos mit kleinerer Reichweite mehrfach bezahlt machen

 

Falls Sie aber zu denjenigen gehören, die hauptsächlich regional und urban unterwegs sind, können Sie bedenkenlos ein E-Auto mit kleinerer Reichweite wählen. Das lohnt sich gleich mehrfach.

 

- Erstens sparen Sie beim Kaufpreis, denn ein kleinerer Akku kostet weniger als ein größerer.
- Zweitens sparen Sie Gewicht und reduzieren damit den Verbrauch Ihres Stromers.
- Und drittens sind Elektroautos im Stadtverkehr und auf der Kurzstrecke besonders effizient.

 

Denn da sie von jetzt auf gleich startbereit sind und keine Aufwärmphase brauchen, lassen sie sich von hektischem Stopp-and-Go-Gedränge nicht aus der Ruhe bringen. Sie stromern einfach konstant auf Hochtouren. Besonders wenn es nur mittelschnell vorangeht, denn dann sind sie besonders effektiv und verbrauchen am wenigsten Energie.

 

Ganz im Gegensatz zu Dieseln übrigens, für die Kurzstrecke und Stadtverkehr die reinste Qual sind.

 

## Wie viel Reichweite Sie wirklich brauchen

 

Fassen wir also zusammen: Wie viel Reichweite Ihr Elektroauto haben sollte, hängt vor allem davon ab, wie und wo Sie unterwegs sind. 
Nutzen Sie Ihr Fahrzeug vor allem, um im Alltag von A nach B zu kommen, brauchen Sie selten mehr als 40-80 Kilometer Reichweite pro Tag. In diesem Fall reicht ein einfacher Blei-Gel-Akku mit einer Reichweite von 100-120 Kilometer völlig aus.
Falls Sie jedoch regelmäßig weite Strecken fahren, dann ist es besser, einen leistungsstärkeren Akku zu wählen, zum Beispiel einen LiFePo-Akku oder einen LiPo-Akku. Denn damit erreichen Sie höhere Reichweiten von bis zu 500 Kilometer und sparen Ladestopps und Zeit. Geld allerdings eher nicht. 

 

[Jetzt ein ARI-Elektrofahrzeug mit passender Reichweite konfigurieren!](https://www.ari-motors.com/)

Wie viel Reichweite brauche ich wirklich?