Eignet sich der ARI 1710 auch für die Langstrecke?

17. Februar 2025

Eignet sich der ARI 1710 auch für die Langstrecke?


Der ARI 1710 beeindruckt mit seiner imposanten Größe, einem Ladevolumen von bis zu 15 m³ und einer Zuladung von über 1.600 kg. Doch wie schlägt sich der Elektro-Transporter auf einer Langstrecke? Dieser Erfahrungsbericht beleuchtet eine Testfahrt von Borna nach Berlin und zurück – eine Strecke von fast 400 Kilometern an einem Tag.


Start der Langstreckenfahrt – Von Borna nach Berlin


Mit vollem Akku startete der ARI 1710 in Borna. Dank einer Schnellladestation wurde der Akku am Vorabend innerhalb kurzer Zeit von 57 % auf 100 % geladen. Schon beim Beladen zeigt sich, wie geräumig und durchdacht der Transporter ist: Sicherungspunkte im Boden und ein robuster Riffelboden sorgen dafür, dass auch schwere Güter, wie in diesem Fall ein ARI 345, problemlos verstaut werden können.


Die Fahrt beginnt zunächst im Stadtverkehr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 30–50 km/h. Hier zeigt sich der ARI 1710 besonders effizient, da der Energieverbrauch bei niedrigen Geschwindigkeiten minimal bleibt. Mit zunehmender Entfernung geht es dann auf Landstraßen und schließlich auf die Autobahn – der perfekte Mix, um den Energieverbrauch realistisch einzuschätzen.


Erste Eindrücke auf der Autobahn


Auf der Autobahn zeigt der ARI 1710, dass er problemlos mit knapp 100 km/h vorankommt. Das Fahrverhalten bleibt auch bei dieser Geschwindigkeit stabil, und der Transporter lässt sich bequem steuern. Natürlich steigt der Energieverbrauch bei höherer Geschwindigkeit, doch dank der großzügigen Akkukapazität bleibt ausreichend Reichweite vorhanden.


Besonders beeindruckend war die Effizienz des Fahrzeugs trotz der Beladung: Der ARI 345 im Laderaum beeinflusste das Fahrverhalten kaum. Zudem punktet der ARI 1710 mit einem komfortablen Fahrerlebnis – von der übersichtlichen Rückfahrkamera bis hin zu ergonomisch angeordneten Bedienelementen.


Ankunft in Berlin und Ladestopp


Nach 186 Kilometern erreichte der ARI 1710 die Veranstaltung in Berlin mit noch 46 % Akkuladung – ein hervorragender Wert, der zeigt, dass das Fahrzeug auch für längere Fahrten geeignet ist. Vor Ort wurde der ARI 345 entladen und präsentiert, während Interessierte einen genaueren Blick auf den ARI 1710 werfen konnten.


Um die Rückfahrt vorzubereiten, stand ein weiterer Ladestopp an. In Berlin, wo Ladestationen oft stark genutzt werden, reduzierte sich die Ladeleistung an einer Schnellladestation auf 58 kW. Trotzdem war der Akku in kurzer Zeit ausreichend geladen, um die Rückfahrt anzutreten.


Rückfahrt nach Borna – Reichweite und Komfort im Test


Die Rückfahrt verlief ebenso problemlos wie die Hinfahrt. Durch den Stadtverkehr und einige Baustellen reduzierte sich der Energieverbrauch zunächst, bevor es auf der Autobahn wieder schneller voranging. Der ARI 1710 beweist auch hier, dass er nicht nur sparsam, sondern auch komfortabel ist – selbst bei widrigen Bedingungen wie Gegenwind oder kühleren Temperaturen.


Nach insgesamt knapp 400 Kilometern erreichte der Transporter die Zentrale in Borna mit noch 19 % Akkukapazität. Während der gesamten Fahrt gab es keine Leistungseinbußen, und das Fahrzeug fühlte sich auch mit zunehmender Strecke zuverlässig und sicher an.


Fazit – Ist der ARI 1710 langstreckentauglich?


Der Test beweist: Der ARI 1710 ist nicht nur ein praktischer und geräumiger Elektro-Transporter, sondern auch für Langstrecken absolut geeignet. Mit einer Reichweite von bis zu 415 Kilometern, einer schnellen Ladezeit und einem komfortablen Fahrerlebnis ist er die ideale Lösung für Handwerksbetriebe, Lieferdienste und Logistikunternehmen.


Besonders positiv fällt auf, dass selbst bei voller Beladung die Reichweite und das Fahrverhalten überzeugen. Wer also einen zuverlässigen und effizienten Elektro-Transporter sucht, ist mit dem ARI 1710 bestens beraten.


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