17. Mai 2024
Was deutsche Autohändler über chinesische Marken denken
Was halten deutsche Autohändler von chinesischen Fabrikaten? Betrachten sie deren Markteintritt als Chance? Oder sehen sie darin Gefahren? Welchen Marken schreiben sie Eroberungspotenzial zu? Und wie offen sind sie für eine Zusammenarbeit mit chinesischen Herstellern? Dieser Artikel liefert die Antworten.
Deutsche Autohändler sind offen für chinesische Fabrikate
Wie eine Umfrage von „kfz-betrieb“ ergab, stehen deutsche Autohändler chinesischen Marktteilnehmern mehrheitlich sehr aufgeschlossen gegenüber. So sahen mehr als 50 % der 180 Befragten im Markteintritt chinesischer Fabrikate eine Chance.
Nur eine Minderheit von 20 % betrachtete die Entwicklung mit Sorge und befürchtete Risiken für den deutschen Autohandel. Die übrigen Befragten standen chinesischen Marken neutral gegenüber, betrachteten diese also weder als Chance noch als Risiko.
Gute Aussichten also für ARI Motors - denn auch ARI-Elektrofahrzeuge stammen mehrheitlich aus China bzw. dem asiatischen Raum und werden bereits jetzt von mehreren Partnerhändlern erfolgreich verkauft.
Deutsche Autohändler kennen chinesische Marken
Der bekanntesten chinesischen Automarke BYD trauen deutsche Autohändler besonders viel zu. 72% von ihnen gehen davon aus, dass dieses Fabrikat in den nächsten 3 Jahren eine hohe bis sehr hohe Marktbedeutung gewinnen wird. Aber auch die Fabrikate MG, Polestar, GWM und Nio sind deutschen Autohändlern mehrheitlich ein Begriff.
Ein wenig an Bekanntheit eingebüßt, hat die Marke GWM, die nur 30 % der Befragten kannten. Eine Erklärung hierfür könnte sein, dass die Fahrzeuge des chinesischen Great-Wall-Konzerns zunächst unter den Marken Ora und Wey getrennt vermarktet worden sind. Die neue Dachmarke GWM ist daher eventuell noch nicht so geläufig.
Auch die chinesischen Hersteller Karry, TMEC, AINAG und Jiayuan EV, deren Modelle ARI Motors modifiziert und vertreibt, sind in Deutschland noch nicht sehr bekannt. Dem Erfolg der ARI-Elektrofahrzeuge tut dies jedoch keinen Abbruch. Denn was letztlich zählt, ist die Qualität der Fabrikate. Und diese ist dank mechanischer und elektronischer Updates zu 100 % gesichert und bestens an europäische Kundenbedürfnisse angepasst. Ein Umstand, den sowohl unsere Kunden als auch ARI Motors Partnerhändler wie die Wassenberg GmbH und die Wilhelm Mayer GmbH sehr zu schätzen wissen.
Deutsche Autohändler mehrheitlich zur Zusammenarbeit bereit
Immerhin 68 % der befragten Autohändler stehen einer Zusammenarbeit mit chinesischen Herstellern aufgeschlossen gegenüber. 27 Prozent haben bereits chinesische Fabrikate in ihr Angebot aufgenommen und weitere 10 Prozent planen konkrete Schritte in diese Richtung.
Zu denjenigen, die bereits jetzt Fahrzeuge chinesischen Ursprungs in ihrem Portfolio haben, zählen unter anderem das City-Autohaus in Frankfurt am Main und das Autohaus Wössner. Beide verkaufen neben anderen Marken auch ARI-Elektrofahrzeuge und begeistern ihre Kunden mit den günstigen Preisen und der hohen Qualität unserer chinesischen “Ameisen”.
57 % der Händler, die bereits mit chinesischen Herstellern zusammenarbeiten, sind mit dem gemeinsamen Vertriebskonzept zufrieden bis sehr zufrieden. Nachholbedarf sehen viele von ihnen jedoch im Bereich Aftersales. Hier vergeben nur 28 % das Urteil gut oder sehr gut. Auch in Sachen Marketing wünschen sich viele Händler noch Verbesserungen.
ARI Motors weiß um die Schwachstellen, aber auch um die Chancen einer Zusammenarbeit und hat deshalb ein einzigartiges Rundum-Paket für ARI Motors Partnerhändler entwickelt. Dieses beinhaltet nicht nur professionelle Unterstützung im Vertrieb (zum Beispiel durch eine eigene Händlerwebsite), sondern auch umfassenden Support im Bereich Service und Marketing.
Zum Weiterlesen: 5 überzeugende Gründe, warum Sie jetzt ARI Motors Händler für kleine elektrische Nutzfahrzeuge werden sollten!
Deutsche Autohändler von Eroberungspotenzial überzeugt
Aus Sicht der befragten Händler punkten chinesische Fabrikate mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis, innovativen Konzepten und marktoffeneren Kunden. Sie gehen daher davon aus, dass deutsche und europäische Volumenfabrikate Anteile an chinesische Marken verlieren werden.
96 % von ihnen sind zudem überzeugt davon, dass der Rückzug einiger europäischer Hersteller aus dem Niedrigpreissegment den Markteintritt chinesischer Fabrikate befördern und beschleunigen wird. Das größte Eroberungspotenzial sehen viele von ihnen deshalb im Segment preisgünstiger Klein- und Kleinstwagen.
Genau in diesem vielversprechenden Segment operiert ARI Motors mit seiner vielseitigen Palette aus kleinen ARI-Elektrofahrzeugen, wie zum Beispiel dem Stadtfloh ARI 902 und dem wendigen Kleintransporter ARI 458. Beide können, was ihre konventionellen Pendants auch können. Schnell sein, wendig einparken, viel mitnehmen. Nur eben viel günstiger und umweltfreundlicher und oft auch besser. Damit sind sie bestens vorbereitet, um die Mini-Lücken zu schließen, die die großen Hersteller hinterlassen. Zum Beispiel als elektrische Alternative zum scheidenden Smart Fortwo.
Fazit:
Deutsche Autohändler stehen chinesischen Fabrikaten mehrheitlich offen gegenüber. Mehr als die Hälfte der Befragten betrachtet den Markteintritt chinesischer Hersteller als Chance. Nur eine Minderheit äußert Bedenken.
Die Mehrheit der Befragten ist überzeugt davon, dass die bekanntesten chinesischen Automarken wie BYD, MG, Polestar, GWM und Nio das Potenzial haben, Anteile des deutschen und europäischen Marktes zu erobern. Vor allem im Segment der Klein- und Kleinstwagen sehen deutsche Autohändler eine lukrative Nische für chinesische Marken.
Viele von ihnen haben deshalb bereits chinesische Marken in ihr Portfolio aufgenommen, viele weitere planen diesen Schritt. Während im Bereich Aftersales und Marketing noch Nachholbedarf angegeben wird, sind die meisten Händler mit dem Vertrieb zufrieden bis sehr zufrieden. Gründe genug für ARI Motors, die Zusammenarbeit mit lokalen Partnerhändlern auszubauen und diese mit einem Rundumpaket in Vertrieb, Marketing und Service umfassend zu unterstützen.
